Osteoporose

Osteoporose ist eine der weltweit am häufigsten auftretenden Erkrankungen. Die Krankheit ist mit einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche verbunden und wird meistens erst in späten Stadien entdeckt. Betroffene leiden an starken Schmerzen oder erleiden Knochenbrüche und oftmals wird erst dann Osteoporose diagnostiziert.

Was ist Osteoporose?

Osteoporose ist recht einfach zu definieren: mit dem Alter geht die Knochensubstanz verloren und daher erkranken in erster Linie ältere Menschen an Osteoporose. Das Knochengewebe nimmt ab, verändert sich schleichend und es kommt zu schnellen Knochenfrakturen, Bewegungseinschränkungen oder starken Schmerzen.

Symptome

Die Symptome sind oftmals nicht eindeutig, da das Krankheitsbild in vielen Fällen schleichend und gänzlich ohne offensichtliche Anzeichen verläuft. Durch einen kontinuierlichen Knochenabbau sind häufige Knochenbrüche eine wesentliche Begleiterscheinung. Sehr häufige Frakturen sind Wirbelbrüche, also der Bruch am Wirbelkörper sowie Oberschenkelhalsbrüche bzw. der Knochenbruch in der Nähe der Hüfte am Oberschenkel oder auch Brüche des Ober- oder Unterarms. Derlei Brüche führen oftmals zu langen stationären Aufenthalten, in extremen Fällen kann es zu schweren Bewegungseinschränkungen oder auch zur Pflegebedürftigkeit führen.

Ursachen der Osteoporose

Ursachen für Osteoporose sind vor Allem das zunehmende Alter, aber auch bestimmte Faktoren des Lebensstils, wie beispielsweise Rauchen und eine ungesunde Ernährung. In der Regel sind Frauen auch wesentlich häufiger und auch in jüngeren Lebensjahren betroffen als Männer.
Normalerweise wird zwischen zwei verschiedenen Formen der Erkrankung unterschieden, der primären und sekundären Form.

Die primäre Form tritt nach den Wechseljahren oder im höheren Alter auf. Die Wahrscheinlichkeit für die Erkrankung wird erhöht durch starken Nikotin- und Alkoholkonsum, wenig Bewegung, häufige Stürze sowie eine familiäre Vorbelastung.
Vor allem in den Wechseljahren tritt bei Frauen eine hormonelle Umstellung des Körpers und damit eine Abnahme an Östrogen ein. Östrogen wiederum steuert die Kalziumaufnahme in den Knochen. Ohne Kalzium nimmt das Knochengewebe ab und verliert an Stabilität.

Die sekundäre Form tritt dagegen als Folge anderer Erkrankungen und auch unabhängig vom Alter auf. Ursachen sind primär Störungen des Stoffwechsels oder auch im Bereich der Hormone.

Vorwiegende Krankheiten die diese Form der Osteoporose auslösen sind beispielsweise eine rheumatoide Arthritis, Diabetes sowie eine Überfunktion der Schilddrüse.

Hilfsmittel

Wie bei jeder Krankheit, die unseren Körper angreift, sollte man zuallererst die Ernährung überdenken. Bei Osteoporose ist es wichtig genug Kalzium und Vitamin D zu sich zu nehmen, sowie möglichst auf Koffein, Tabak und Alkohol zu verzichten. Außerdem sind ausreichende Bewegung, körperliche Aktivität wie ein gezieltes Knochentraining und ausreichende Bettruhe die beste Vorbeugung gegen physische Schmerzen.

Wenn der Fall dennoch eintrifft, dass der Alltag von der Erkrankung negativ beeinflusst wird, sollte man auf geeignete Hilfsmittel zurückgreifen. Dabei stehen mittlerweile eine Vielzahl dieser Hilfsmittel zur Verfügung. Dabei sind in erster Linie Orthesen, Hüftprotektoren, Geh- und Stehhilfen, Adaptionshilfen wie Schuh- und Strumpfanzieher sowie beispielsweise auch Hausnotrufsysteme bei Pflegebedürftigkeit zu erwähnen.

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