Badumbau

Altersgerechter Badumbau

In den eigenen vier Wänden alt zu werden, bedeutet für viele Menschen, Unabhängigkeit und Lebensqualität zu bewahren. Seit Sommer letzten Jahres sind wir zertifizierte Wohnumfeldberater und können so auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse noch besser eingehen. 

Ein Schlüsselelement dabei ist die Sicherheit und Zugänglichkeit des Badezimmers. Ein barrierefreies Bad ist nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern auch eine der Notwendigkeit, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, wie ein solches Bad aussehen kann und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. 

Ein Bad, das Sicherheit und Selbstständigkeit fördert

  • Kontrastreiche Gestaltung:

    Damit die Orientierung leichter fällt, setzen wir auf deutliche Farbkontraste, die es ermöglichen, verschiedene Elemente im Bad auch bei nachlassender Sehkraft zu unterscheiden.

  • Durchdachte Beleuchtung:

    Eine gut geplante, blendfreie Beleuchtung sorgt nicht nur für eine angenehme Atmosphäre, sondern auch für bessere Sichtbarkeit und damit für mehr Sicherheit.

  • Rutschhemmende Matten:

    Sicherheit steht an erster Stelle, daher empfehlen wir zusätzliche rutschhemmende Matten in Dusche und Badewanne, um das Risiko von Stürzen zu minimieren.

  • Unterfahrbarer Waschtisch:

    Ein Waschtisch, der auch im Sitzen genutzt werden kann, trägt maßgeblich zu einem komfortablen Alltag bei und unterstützt die Selbstständigkeit.

Finanzierungshilfen – Sie stehen nicht alleine da

Glücklicherweise gibt es zahlreiche Unterstützungsangebote, die Ihnen bei der Finanzierung Ihres barrierefreien Bades zur Seite stehen:

Zuschüsse über die Pflegekasse:

Mit einem anerkannten Pflegegrad können Sie einen Zuschuss von bis zu 4.000 Euro erhalten. Dieser Beitrag soll die Kosten für Anpassungen abdecken, die Ihr Zuhause sicherer machen.

Erstattung für Hilfsmittel über die Krankenkasse:

Bestimmte Hilfsmittel, die die Nutzung des Bades erleichtern, werden von der Krankenkasse übernommen. Eine ärztliche Verordnung ist hierfür erforderlich.

Steuerliche Abzugsfähigkeit:

Kosten für barrierefreie Umbauten können unter bestimmten Bedingungen von der Steuer abgesetzt werden.

Ihr Weg zum barrierefreien Bad

Die Entscheidung für ein barrierefreies Bad ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines selbstbestimmten Lebens. Es ist eine Investition, die nicht nur den Alltag erleichtert, sondern auch das Zuhause zu einem sichereren Ort macht. Wir bei Besser Daheim stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Gemeinsam schaffen wir ein Bad, das Ihren Bedürfnissen entspricht und Ihnen ermöglicht, Ihr Zuhause in vollen Zügen zu genießen.

Warten Sie nicht, bis es zu spät ist. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über Ihre Möglichkeiten und die verfügbaren Finanzierungshilfen zu erfahren. Gemeinsam machen wir Ihr Zuhause zu einem Ort, an dem Sie sich wohl und sicher fühlen – heute und in Zukunft.

Ein barrierefreies Bad ist nicht nur eine Frage des Komforts, sondern auch der Sicherheit und Selbstständigkeit für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder im fortgeschrittenen Alter. Verständlicherweise kann der Gedanke an einen notwendigen Badumbau zunächst überwältigend wirken. Doch Sie stehen nicht allein da: Die Pflegekasse kann ein entscheidender Partner auf Ihrem Weg zu mehr Barrierefreiheit sein.

Wie Sie finanzielle Unterstützung erhalten

Pflegegrad:

Ein anerkannter Pflegegrad ist die Grundvoraussetzung für die Inanspruchnahme von Zuschüssen durch die Pflegekasse. Diese bewertet den individuellen Bedarf und ordnet ihn entsprechend zu.

Antragstellung:

Der Schlüssel zur Unterstützung ist die rechtzeitige Antragstellung, bevor Sie mit den Umbaumaßnahmen beginnen. Die Pflegekasse gewährt in der Regel keine rückwirkende Förderung.

Kostenvoranschläge

Ein detaillierter Kostenvoranschlag der geplanten Maßnahmen ist essentiell, um die Höhe der Unterstützung zu bestimmen.

Gestaltung barrierearmes Bad

Ein barrierearmes Bad geht über reine Funktionalität hinaus. Es gibt spezifische Anforderungen, die von ausreichenden Bewegungsflächen bis hin zur Installation von Haltegriffen reichen. So wird Ihr Bad nicht nur sicher, sondern auch komfortabel und praktisch. 

Elemente für ein seniorengerechtes Bad

Neben der barrierefreien Grundgestaltung umfassen seniorengerechte Bäder auch:

  • Halte- und Stützgriffe für zusätzlichen Halt,
  • barrierearme Duschen und Badewannen mit leichtem Zugang,
  • ein barrierefreies WC mit der Möglichkeit zur Höhenanpassung,
  • und rutschhemmende Bodenbeläge für maximale Sicherheit.

Den Antrag meistern: Unterstützung durch die Pflegekasse

Wir übernehmen für Sie den Antrag bei Ihrer Pflegekasse. Dem Antrag werden detaillierte Kostenvoranschläge der geplanten Umbauten oder benötigten Hilfsmittel beigelegt. Wir wissen, dass dieser Schritt Fragen aufwerfen kann, daher übernehmen wir bei einer Zusammenarbeit den kompletten Prozess für Sie. 

Ihr barrierearmes Badezimmer

Mit der richtigen Planung und der Unterstützung durch die Pflegekasse kann Ihr Traum von einem barrierefreien Bad Wirklichkeit werden. Lassen Sie sich von uns auf diesem Weg begleiten. Unsere Experten stehen bereit, um Sie umfassend zu beraten und Ihnen zur Seite zu stehen – für ein Zuhause, das Ihnen Sicherheit und Selbstständigkeit bietet.

Geduld ist eine Tugend: Die Entscheidung abwarten

Nach Einreichung Ihres Antrags ist es Zeit, ein wenig Geduld zu üben. Die Krankenkasse nimmt sich die nötige Zeit, um Ihren Antrag sorgfältig zu prüfen. Wir verstehen, dass das Warten eine Herausforderung sein kann, und versichern Ihnen, dass wir während dieser Zeit für Fragen und Unterstützung zur Verfügung stehen.

Ein Blick auf die Finanzen: Steuerliche Vorteile und KfW-Förderung

Die Kosten für Ihren Badumbau können, unter bestimmten Voraussetzungen, als außergewöhnliche Belastungen von der Steuer abgesetzt werden. Eine Möglichkeit, die zu einer spürbaren finanziellen Erleichterung führen kann. Darüber hinaus unterstützt die KfW-Bank mit Förderprogrammen, die Zuschüsse und günstige Kredite für Ihr Vorhaben bereithalten. Die Details hierzu besprechen wir gerne mit Ihnen.

Zusätzliche Wege: Ämter, Versicherungen und Stiftungen

Neben den klassischen Wegen gibt es weitere Unterstützungsmöglichkeiten, je nach Ihren persönlichen Umständen. Sozialämter, die Agentur für Arbeit, Renten- und Integrationsämter bieten zusätzliche Hilfen an. Auch Stiftungen und landesspezifische Programme stehen bereit, um Ihren Badumbau zu unterstützen.

Gemeinsam ans Ziel: Unser Versprechen

Bei “Besser Daheim” sehen wir es als unsere Mission, Sie auf diesem Weg zu begleiten. Kontaktieren Sie uns – wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.

Bitte beachten Sie:

Falls Sie zur Miete wohnen, müssen Sie sich unbedingt vor Ihrem Badumbau das Einverständnis Ihres Vermieters einholen, am sichersten halten Sie dies in einem schriftlichen Dokument mit Datum und Unterschrift des Vermieters fest.

Für genügend Sicherheit und Pflegekomfort im Bad und am WC sorgen entsprechende Haltegriffe, Duschhocker und weitere Hilfsmittel.