Multiple Sklerose

Multiple Sklerose (MS) – verständlicherweise ist diese Diagnose für die meisten Menschen sehr angsteinflößend. Die Prognosen sind aber oft viel positiver als man annimmt: selbst bei einer jahrelangen Erkrankung können sich viele Betroffene uneingeschränkt im Haushalt bewegen, gehen weiterhin arbeiten und ihren Hobbys nach. Aber was ist wenn sich der Zustand des Erkrankten verschlechtert und die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist? Was ist wenn der Diagnostizierte auf permanente Hilfe angewiesen ist? Was müssen der Pfleger und der zu Pflegende wissen und beachten?

Was ist Multiple Sklerose?

Die MS ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems die in frühen Stadien in Schüben auftritt. Sie zählt zu den autoimmunen Erkrankungen, bei denen Entzündungen im Gehirn und Rückenmark das körpereigene Gewebe durch die Zerstörung der Nervenfaser angreifen.

Symptome

Der zweite Name von MS ist “Krankheit der 1000 Gesichter”. Es gibt keine genaue Symptomtabelle noch ist ein Verlauf der Krankheit typisch. Dennoch lassen sich einige eindeutige Symptome feststellen:

  • Empfindungsstörungen
  • Sehstörungen
  • Lähmungen der Muskulatur

Ursachen

Da die MS eine autoimmune Krankheit ist, können die Ursachen ganz unterschiedlich sein. Es gibt Studien, die besagen, dass die Wahrscheinlichkeit der Vererbung sehr gering ist. Deshalb ist die MS keine klassische Erbkrankheit. Einfluss auf die Erkrankung können Infektionen oder ein ungesunder Lebensstil sein (Junk Food, Rauchen, Alkoholkonsum, permanenter Stress, u.Ä).

Hilfsmittel für Betroffene

90% der Betroffenen leiden an Bewegungseinschränkungen und Lähmungen der Muskulatur. Wenn die Nerven stark beschädigt sind kann es sogar zu einer chronischen Lähmung der Gliedmaßen kommen. In diesem Fall ist es notwendig die richtigen Hilfsmittel zu finden, die den Alltag erleichtern. Abgesehen von den Therapien wie Physio- oder Ergotherapie und weiteren Therapien, die die moderne Medizin anbietet ist nicht zu unterschätzen, dass jeder Mensch sich im Alltag wohl fühlen möchte.

Es bietet sich an, den Fokus auf die einfachen Sachen wie die Kleidung zu richten. Wie zieht der Betroffene sich jeden Tag an und aus? Wie kann der Pfleger den Betroffenen bei chronischer Bewegungseinschränkung einfacher einkleiden und ausziehen?

Die Rehawäsche von Kattalinga wurde speziell für alle Menschen entwickelt die sich im Alltag eigenständig und frei fühlen wollen. Des Weiteren ist die Rehawäsche eine exzellente Hilfe für alle Pfleger.

Die spezielle Verschlusstechnik spielt mit den Betroffenen und Pflegern in einem Team. Sie ermöglicht es Menschen mit größeren Bewegungseinschränkungen sehr viel leichter und schneller die Wäsche zu wechseln als mit herkömmlichen Kleidungsstücken. Die körperliche Belastung sowie Bewegungsschmerzen werden durch unsere innovative Verschlusstechnik deutlich reduziert.

Zwar kann die MS bis dato nicht komplett geheilt werden aber durch die moderne Medizin und die anforderungsgerechten Hilfsmitteln lässt sich im Alltag eine sehr hohe Lebensqualität erreichen.

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