Skip to main content

Demenz

Der Begriff „Demenz“ bezeichnet ein Muster von Symptomen. Diese können bei Krankheiten des Gehirns auftreten und zu einer ausgedehnten Schädigung oder Zerstörung der Nervenzellen führen. Das Muster in seinen unterschiedlichen Ausprägungen ist gekennzeichnet durch eine langsam fortschreitende Minderung der geistigen Leistungsfähigkeit. Es kann das Gedächtnis, die Orientierung, die Aufmerksamkeit, den sprachlichen Ausdruck und Sprachverständnis aber auch das Denkvermögen des Patienten treffen.

Kognitive Symptome bei Demenzerkrankungen

  • Störung des Gedächtnisses
  • Einschränkung von Urteilsvermögen und Problemlösung
  • Orientierungsstörung
  • Aufmerksamkeitsstörung
  • Einschränkung der Fähigkeit komplexe Formen und Muster zu erkennen
  • Einschränkung der praktischen Fähigkeiten
  • Einschränkung der exekutiven Funktionen
  • Aphasie (Sprachstörung)
  • Apraxie (Werkzeugstörung)
  • Agnosie (Störung des Wiedererkennens)

Psychische Symptome bei Demenzerkrankungen

  • Angst, Misstrauen, Furcht
  • Depressivität
  • Verkennungen und Halluzinationen
  • Frustrationen

Demenz im Anfangsstadium

Eine beginnende Demenz ist anfangs kaum mit wirklich auffälligen Schwierigkeiten verbunden. Es beginnt damit das richtige Wort zu finden oder sich an das aktuelle Datum zu erinnern und endet dann, wenn der Betroffene den Weg nach Hause nicht findet oder seine Angehörigen nicht mehr erkennen kann. Betroffene verstehen nicht mehr wofür und wie man alltägliche Gegenstände wie einen Löffel verwendet oder wie man zur Toilette geht. Im Endstadium der Erkrankung sind Betroffene auf intensive Pflege und Betreuung rund um die Uhr angewiesen.

Mittlere und schwere Demenz

In mittleren und schweren Demenzstadien können ebenfalls Probleme der Harninkontinenz und in fortgeschrittenen Demenzstadien auch solche der Stuhlinkontinenz entstehen. Eine Inkontinenz kann die Folge einer organischen Störung sein, ebenso eine kognitive Störung, aufgrund derer Betroffene die Toilette nicht rechtzeitig finden, die Toilette nicht richtig benutzen oder nicht rechtzeitig auf sich aufmerksam machen können.

Hilfsmittel

Viele Angehörige, insbesondere Berufstätige, können oftmals die Zeit zur Pflege Ihrer Eltern oder der Großeltern nicht aufbringen oder müssen das zur Verfügung stehende Zeitbudget effizient nutzen. Die innovative Wäsche von Kattalinga ermöglicht es demenzkranken Menschen egal ob innerhalb oder außerhalb der Familie in Würde zu altern. Die Wäsche von Kattalinga unterstützt vor allem pflegende Angehörige, die oft über Jahre den demenzkranken Menschen zu Hause betreuen, aber auch Pfleger und Pflegerinnen da es den An- und Auskleideprozess der Unterwäsche beschleunigt und damit Zeit spart.

Die beim Marken- und Patentamt geschützte Rehawäsche von Kattalinga mit spezieller Verschlusstechnik gibt betroffenen Menschen ein Stück Eigenständigkeit und damit auch Freiheit zurück. Entwickelt wurde die Wäsche als Anziehhilfe im häuslichen Pflegealltag, inzwischen hat sie sich im jahrelangen Einsatz bewährt. Die Wäsche ermöglicht es Menschen mit größeren Bewegungseinschränkungen wesentlich leichter und schneller die Wäsche zu wechseln als mit herkömmlichen Kleidungsstücken. Bewegungsschmerzen bei Patienten lassen sich auf diese Weise vermeiden, ebenso wird die körperliche Belastung des Betroffenen deutlich reduziert. Die Wäsche unterstützt alle Menschen, die fit genug sind für ein eigenständiges Leben, denen jedoch das An- und Ausziehen schwerfällt, weil sie vorübergehend an einem Handicap leiden und in ihrer Bewegungsfreiheit beeinträchtigt sind.

Sie wollen mehr über die Pflege- und Rehawäsche von Kattalinga erfahren?

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!