Alzheimer
Die Alzheimer-Krankheit – auch „Alzheimer-Demenz“ oder „Morbus Alzheimer“ bekannt – ist die häufigste Form der Demenz und eine unheilbare Störung des Gehirns.
Wie äußert sich Alzheimer?
Die Störung des Gehirns bei Alzheimer kann zu einer ausgedehnten Schädigung oder Zerstörung der Nervenzellen führen. Das Muster in seinen unterschiedlichen Ausprägungen ist gekennzeichnet durch eine langsam fortschreitende Minderung der geistigen Leistungsfähigkeit. Alzheimer Patienten werden zunehmend vergesslich, verwirrt und orientierungslos. Es kann das Gedächtnis, die Orientierung, die Aufmerksamkeit, den sprachlichen Ausdruck und Sprachverständnis aber auch das Denkvermögen und die Persönlichkeit des Patienten treffen.
Kognitive Symptome
Die äußere und innere Symptomatik kann je nach Zustand unterschiedlich ausgeprägt sein und zeigt sich häufig durch:
- Störung des Gedächtnisses
- Einschränkung von Urteilsvermögen und Problemlösung
- Orientierungsstörung
- Aufmerksamkeitsstörung
- Einschränkung der Fähigkeit komplexe Formen und Muster zu erkennen
- Einschränkung der praktischen Fähigkeiten
- Einschränkung der exekutiven Funktionen
- Aphasie (Sprachstörung)
- Apraxie (Werkzeugstörung)
- Agnosie (Störung des Wiedererkennens)
Psychische Symptome
Durch die kognitive Störung des Gehirns ergeben sich oft auch psychische Probleme wie:
- Angst, Misstrauen, Furcht
- Depressivität
- Verkennungen und Halluzinationen
- Frustrationen
Alzheimer im Anfangsstadium
Eine beginnende Alzheimererkrankung ist anfangs kaum mit wirklich auffälligen Schwierigkeiten verbunden. Es beginnt damit, das richtige Wort zu finden oder sich an das aktuelle Datum zu erinnern und endet dann, wenn der Betroffene den Weg nach Hause nicht findet oder seine Angehörigen nicht mehr erkennen kann.
Betroffene verstehen nicht mehr, wofür und wie man alltägliche Gegenstände wie einen Löffel verwendet oder wie man zur Toilette geht. Im Endstadium der Erkrankung sind Betroffene auf intensive Pflege und Betreuung rund um die Uhr angewiesen.
Mittlere und schwere Alzheimer
In mittleren und schweren Alzheimerstadien können ebenfalls Probleme der Harninkontinenz und in fortgeschrittenen Demenzstadien auch solche der Stuhlinkontinenz entstehen. Eine Inkontinenz kann die Folge einer organischen Störung sein, ebenso eine kognitive Störung, aufgrund derer Betroffene die Toilette nicht rechtzeitig finden, die Toilette nicht richtig benutzen oder nicht rechtzeitig auf sich aufmerksam machen können.
Hilfsmittel
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